Schkopik, Franz

• Geboren in Salogtarjan (Ungarn), Vater Glasbläser, Mutter Landarbeiterin;
• Volksschule in Graz (Österreich);
• 1914 - 1922 Lehre und Arbeit als Glasbläser;
• 1918/19 Soldat in der österreichisch-ungarischen Armee und der Roten Armee Ungarns;
• 1920 Flucht in die ČSR ;
• 1921 KPČ - Kommunistische Partei der Tschechoslowakei;
• 1922 - 1938 arbeitslos bzw. Hilfsarbeiter;
• 1925 - 1938 Mitglied der KPČ-Bezirksleitung, 1931-1938 Politleiter der KPČ Bezirk Teplitz;
• 1939 Emigration in die UdSSR, Metallfräser in Tscheljabinsk;
• 1943 Besuch der Komintern-Schule in Ufa;
• 1943/44 Politinstrukteur in der Roten Armee.
• 1945/46 InstrukteurInstrukteur
  Der Instrukteur unterhielt im Auftrag des Führungsoffiziers die persönliche Verbindung zu dem im...
  für Antifa-Arbeit in Kriegsgefangenenlagern;
• 1946 Übersiedlung nach Deutschland, SED;
• 1947 - 1949 Sachbearbeiter in der Personalabteilung des SED-Landesvorstandes Sachsen-Anhalt;
• 1949 Einstellung bei der VerwaltungVerwaltung
  1. Organisationsstruktur des MfS für Aufgabenkomplexe, die in der Zentralstelle durch einen...
  zum Schutz der Volkswirtschaft Sachsen-Anhalt (ab Februar 1950 Länderverwaltung Sachsen-Anhalt des MfSMinisterium für Staatssicherheit
  Das Ministerium für Staatssicherheit (umgangssprachlich oft kurz "Stasi") war politische...
  ), Leiter der Abt. Personal;
• 1952/53 Leiter der BV Magdeburg;
• 1953 Leiter der BV Neubrandenburg, Oberstleutnant;
• 1957 Leiter der Abt. Sicherung von Staatsgeheimnissen, MfS Berlin;
• 1962 Entlassung, Rentner;
• 1970 VVO in Gold.

Jens Gieseke