Direkt zum Seiteninhalt springen
Pressemitteilung

BStU beim Tag der Deutschen Einheit in Hannover

Regionale Geschichten, Bürgersprechstunde, Schülergespräche

Ein "toter Briefkasten" der Stasi in Hannover, Fotos, die ein schiffsfahrender inoffizieller Mitarbeiter (IM) auf dem Mittellandkanal machte, Berichte über die Universität Hannover oder die Ost-Akademie in Lüneburg – auch über Niedersachsen finden sich viele Dokumente im Stasi-Unterlagen-Archiv. Auf dem diesjährigen Fest zum Tag der deutschen Einheit in Hannover bietet das Dokumentenheft "Niedersachsen und die Stasi" den Besuchern des BStU-Standes auf der Bundesmeile im Maschpark einen regionalspezifischen Einblick in das Stasi-Unterlagen-Archiv. Aber auch die Arbeit der Stasi-Unterlagen-Behörde in Berlin und ihren 12 Außenstellen wird am 2. und 3. Oktober im Info-Zelt des BStU präsentiert. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können zudem Anträge auf Akteneinsicht stellen oder sich in verschiedenen Publikationen über die Forschung zu den Strukturen und Methoden der Staatssicherheit informieren.

Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen (BStU) Roland Jahn wird am 2. Oktober mit Schülerinnen und Schülern der Integrierten Gesamtschule Roderbruch über die Ergebnisse ihrer Projekttage zum Thema DDR und Stasi diskutieren und die neue Schulausstellung des BStU "Stasi. Was war das?" dort eröffnen. Am 3. Oktober ist er für eine Bürgersprechstunde von 16.00 bis 17.00 Uhr am BStU Stand, von 17.40 bis 18.00 Uhr auf der Bühne der Bundesregierung im Gespräch mit Schülern.

BStU beim Tag der Deutschen Einheit

Zeit:

  • Donnerstag, 2. Oktober 2014, 11.00 – 20.00 Uhr
    Freitag, 3. Oktober 2014, 11.00 – 20.00 Uhr
    Bürgersprechstunde mit Roland Jahn 15.00 – 16.00 Uhr

Ort:

  • Bundesmeile im Maschpark

Polit-Talk gegen das Vergessen / Schüler im Gespräch mit dem Bundesbeauftragten; Eröffnung Schulausstellung "Stasi. Was war das?"

Zeit:

  • Donnerstag, 2. Oktober 2014, 14.00 – 16.30 Uhr

Ort:

  • Integrierte Gesamtschule Roderbruch/ Hannover (Pressebegleitung möglich)

Dagmar Hovestädt, Pressesprecherin

Kontakt zur Pressestelle

Elmar Kramer, Stellv. Pressesprecher

Pressesprecher

Elmar Kramer

Telefon: 030 18 665-7181
E-Mail: elmar.kramer@bundesarchiv.de