März 1989: Reisefreiheit und erfolgreicher Protest der schweigenden Mehrheit
Bei der Ausarbeitung einer neuen Reiseverordnung nutzte die Staatssicherheit ihren Einfluss, um Regelungen durchzusetzen, die den Reiseverkehr zurückschrauben sollten.
Bei der Ausarbeitung einer neuen Reiseverordnung nutzte die Staatssicherheit ihren Einfluss, um Regelungen durchzusetzen, die den Reiseverkehr zurückschrauben sollten.
In der ehemaligen Dokumentenstelle des Büros der Leitung des Ministers für Staatssicherheit der DDR (MfS) sind zahlreiche Grundsatzdokumente des
Die innerdeutsche Grenze war in den 1950er Jahren während des Kalten Krieges die Nahtstelle der verfeindeten Systeme und gleichzeitig Kontaktpunkt der Menschen in Ost und West. In den Augen der DDR-Führung stellte diese eine Gefahr dar, der mit einem Ausbau der Grenzanlagen begegnet werden ...
Das Foto von einem "Stofffetzen am Grenzzaun" zeigt ein Stück Uniform eines 25-jährigen Wehrdienstleistenden aus Merseburg, der am 2. Mai 1987 in der Nähe von Stedtlingen bei Suhl in den Westen fliehen konnte. Mit einer aus Ästen gebauten Leiter kletterte er über den Zaun, wobei er seine ...
Die kostenlose Poster-Ausstellung "Stasi. Was war das?" führt anhand von 13 Themenpostern anschaulich in das Thema DDR und Staatssicherheit ein.
Mit dem Mauerbau im Jahr 1961 reagierte die DDR auch auf die anhaltende Fluchtbewegung der eigenen Bevölkerung in die Bundesrepublik und nach West-Berlin. Damit wurde endgültig ein bereits durch die Aktionen "Grenze" und "Ungeziefer" im Jahr 1952 angestoßener Prozess manifester Bestandteil der ...
Ich freue mich sehr, heute hier bei Ihnen zu sein. Hierher zu kommen, in die Gedenkstätte Point Alpha, ist für mich jedes Mal etwas Besonderes. Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich anhöre wie früher der Opa, der immer sagte: "Kinder, Ihr wisst gar nicht was das heißt: Krieg!" – sage ich ...
Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen Roland Jahn im Gespräch mit Johannes Beleites
Die deutsche Teilung von 1945 bis 1990 produzierte einen fast 1.400 Kilometer langen Grenzstreifen zwischen Ost und West, der auf westdeutscher Seite zum "Zonenrandgebiet" wurde. Was über 40 Jahre lang in diesem Gebiet passierte, hat die Geschichtsprofessorin Astrid M. Eckert erstmals umfassend ...
In den Gefängnissen des SED-Staates war die Repression besonders stark, Kontrolle und Bevormundung allgegenwärtig. Trotzdem protestierten aber immer wieder Häftlinge mit dem Mut der Verzweiflung gegen das SED-Regime, Missstände im Strafvollzug oder ihre persönliche Notlage.