Mai 1989: Protestbewegung gegen Wahlmanipulation
Bürgerrechtsgruppen gelang es, bei den Kommunalwahlen in der DDR im Mai 1989 ein gefälschtes Wahlergebnis nachzuweisen. Die Staatssicherheit konnte dies nicht verhindern.
Bürgerrechtsgruppen gelang es, bei den Kommunalwahlen in der DDR im Mai 1989 ein gefälschtes Wahlergebnis nachzuweisen. Die Staatssicherheit konnte dies nicht verhindern.
Im Januar 1989 unterzeichnete die DDR auf Druck aus der Sowjetunion, aus Polen und Ungarn das Schlussprotokoll der Wiener KSZE-Konferenz. Das Land garantierte damit die Gewährung von Informations- und Reisefreiheit sowie die Zulassung von Bürgerrechtsgruppen. Diese wurden zunehmend aktiv.