Im MfS gab es Kreisorganisationen der Freien Deutschen Jugend, der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft (DSF) und des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes, dem die Zivilbeschäftigten im MfS angehörten. Gemäß der "führenden Rolle der Partei der Arbeiterklasse" hatte die SED im MfS Berlin diese politisch anzuleiten. Deshalb waren die Sekretäre der Massenorganisationen Mitglieder in den Parteileitungen jeder hierarchischen Ebene und erstatteten dort regelmäßig Berichte über ihre Arbeit. Die SED beaufsichtigte die Kaderarbeit der Massenorganisationen, und die Parteimitglieder waren angehalten, sich in DSF, FDGB oder FDJ zu engagieren.
Unterlagen zum DSF-Kreisvorstand befinden sich im Bestand der SED-Kreisleitung.