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Turnerinnen bei der Eröffnungsveranstaltung auf dem Rasen des Leipziger Zentralstadions

Sport

Für den SED-Staat war sportlicher Wettkampf immer auch Klassenkampf. Entsprechend groß war die Rolle der Stasi in diesem Bereich der Gesellschaft: Sie übernahm die "Absicherung" internationaler Wettbewerbe und verfolgte DDR-Sportler, die in den Westen geflohen waren.

Alle Beiträge zum Thema Sport

Thema

Die Stasi, die Kiez-Kicker und ihr Stadion

In direkter Nachbarschaft zur ehemaligen Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg liegt bis heute das Hans-Zoschke-Stadion, die Heimat des Sportvereins SV Lichtenberg 47. Die enge Bebauung des Stasi-Areal Mitte der 70er und der trotzdem steigende Platzbedarf des Ministeriums für Staatssicherheit ...

Thema

"Unsere kleine Freiheit"

Boofen in der Sächsischen Schweiz und die Stasi

Der Nationalpark Sächsische Schweiz ist in einer Phase des politischen Umbruchs entstanden. Im Januar 1990 legte das neu gegründete Ministerium für Naturschutz, Umweltschutz und Wasserwirtschaft der DDR (MNUW) ein Nationalparkprogramm für die DDR vor, welches im Februar 1990 vom Zentralen ...

Thema

Aktion "Flamme"

Die Stasi bei Olympia 1972 in München

Die DDR entsandte 1972 erstmals eine Mannschaft unter Präsentation der eigenen Staatssymbole zu den olympischen Spielen. Spiele, die ausgerechnet im westdeutschen München stattfanden.

Thema

Geheimakte Doping

Mit dem "Staatsplanthema 14.25" verfolgte die DDR ab 1974 ein staatlich gelenktes Dopingprogramm. Vor allem um in internationalen Wettkämpfen zu bestehen, erhielten Leistungssportlerinnen und -sportler – oftmals unwissentlich – von Trainern und Sportärzten Anabolika und andere ...

Thema

"Botschafter im Trainingsanzug"

Die Sportvereinigung "Dynamo" in der DDR

Am 27. März 1953 entstand die Sportvereinigung "Dynamo" aus dem Zusammenschluss der Sportvereine der Stasi, des Ministeriums des Innern und der Zollverwaltung, getreu dem sowjetischen Vorbild. Mit ihren Clubs dominierte die Sportvereinigung fortan den Sport in der DDR und machte mit zahlreichen ...

Thema

Aktion "Cross"

Wie überwachte das MfS die Motorsportevents in Brünn?

Motorsport begeisterte die Ostdeutschen. Dies blieb auch der Fall, als die SED-Machthaber große internationale Rennen in der DDR verboten. Daraufhin entwickelte sich der traditionsreiche Rennkurs bei Brünn, in der damaligen Tschechoslowakei, zum wichtigsten Anziehungspunkt für Motorsportfans ...

Thema

Misstrauen über den Wolken

Rigide Richtlinien sorgten in der DDR dafür, dass nur linientreue Bürger ihr Land von oben betrachten durften. Zu groß war die Angst der SED-Machthaber, dass die Piloten den Flug zur Flucht in die Bundesrepublik nutzen könnten.

Thema

Die letzten Olympischen Sommerspiele der DDR

Vom 17. September bis 2. Oktober 1988 fanden die XXIV. Olympischen Sommerspiele in Seoul (Südkorea) statt. Seit den Spielen von 1976 gab es dort für die DDR endlich wieder die Möglichkeit, sich mit vielen großen Sportnationen aus aller Welt bei Olympia zu messen. Die letzten beiden ...

Thema

Die Stasi in Baden-Württemberg: Stuttgart

In Stuttgart hatte die Stasi beispielsweise eine Gruppe von Bauarbeitern aus der DDR im Blick, die in der Landeshauptstadt auf einer Baustelle tätig waren. Außerdem lieferte ein ehemaliger DDR-Bürger ein Jahrzehnt lang Informationen über die Region, die Stimmung der Bevölkerung sowie Details ...

Thema

"Schild und Schwert" des BFC Dynamo

"Ha Ho He Scheiss BFC" oder "1FC Union Berlin / Scheiss BFC" heißt es auf acht kleinen Kärtchen, gefunden in Berlin-Friedrichshain am 9. Dezember 1979. Jeder Fußballfan in der DDR wusste, dass der BFC Dynamo Berlin das sportliche Aushängeschild des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) war. ...

Thema

"Ich wurde zur Republikflucht ausgebildet"

Der Schwimmsportler Axel Mitbauer in Leipzig über seine Flucht aus der DDR - 25 Kilometer durch die Ostsee

Axel Mitbauer war 1969 aus der DDR "gekrault" - 25 Kilometer durch die Ostsee. In der Außenstelle Leipzig der Stasi-Unterlagen-Behörde berichtete er über seine Flucht und die Folgen.