Staatssicherheit und KSZE-Prozess

1. Einleitung [DS]

• 1.1 Fragestellung
• 1.2 Forschungslage
• 1.3 Quellenlage
• 1.4 Vorgehensweise und Aufbau

2. Der KGB, das MfS und die Entspannungspolitik, 1969–1975 [DS/WS]

• 2.1 KGB, MfS und sowjetische Entspannungspolitik, 1969–1972
  • 2.1.1 Andropow, Mielke und die Deutschlandpolitik der SED
  • 2.1.2 Zugeständnisse vor der KSZE: der Grundlagenvertrag
  • 2.1.3 Mielke, das MfS und der Grundlagenvertrag
• 2.2 SED, MfS und KSZE-Verhandlungen
  • 2.2.1 Die Sowjetunion, die DDR und die KSZE- Verhandlungen, 1972 bis 1975
  • 2.2.2 Die DDR und die sowjetischen Zugeständnisse
• 2.3 Der Einfluss des KGB und des MfS auf die Verhandlungen vor Ort
  • 2.3.1 Das MfS und die Zusammensetzung der ostdeutschen Delegation
  • 2.3.2 Der Beitrag der HV A, 1972 bis 1975: Aufklärung
• 2.4 Gipfeltreffen in Helsinki und Aktion "Delphin"
• 2.5 Fazit

3. Die Sowjetunion, die DDR und der Kampf um die Auslegung der KSZE-Schlussakte [DS]

• 3.1 Die Sowjetunion, die KSZE und der Kampf um "militärische Entspannung"
• 3.2 Die sowjetische und die ostdeutsche Auslegung und Implementierung der KSZE-Schlussakte
  • 3.2.1 Der Osten und Korb III: kulturelle Zusammenarbeit
  • 3.2.2 Die UdSSR und Korb III: Information und menschliche Kontakte
  • 3.2.3 Die DDR und Korb III: Information und menschliche Kontakte
  • 3.2.4 Organisatorische Anpassung des MfS
• 3.3 "Entspannungsfeindliche Kräfte", östliche Dissidenten und die KSZE-Schlussakte
  • 3.3.1 KSZE, Menschenrechtsaktivisten und "Helsinki-Gruppen" im Osten
  • 3.3.2 Mielke, das MfS und die Gefahr einer "Dissidenten und Bürgerrechtsbewegung" in der DDR
• 3.4 "Reforming Détente": Die Carter-Administration, die Menschenrechte und die Entspannungspolitik
• 3.5 Gegenoffensive: Die "Bruderparteien", ihre Staatssicherheitsdienste und die Menschenrechte im Westen
  • 3.5.1 Aktive Maßnahmen: Der KGB, die "Bruderorgane" und die Menschenrechtsproblematik
  • 3.5.2 Die Bundesrepublik im Visier der SED und der Stasi
• 3.6 Fazit

4. Die DDR, die deutsche Frage und der KSZE-Prozess [DS]

• 4.1 In die Offensive? Die DDR und das "Grenzprinzip" in der Schlussakte
• 4.2 Die KSZE und die Ausreisebewegung in der DDR
  • 4.2.1 Die Gefahr grenzübergreifender Kontakte (1): Die Ausreisewilligen und die westdeutschen Massenmedien
  • 4.2.2 Die Gefahr grenzübergreifender Kontakte (2): Die Riesa-Petition
  • 4.2.3 Das MfS und die Verschärfung der Bekämpfung von Ausreiseversuchen mittels des Strafrechts, 1976 bis 1977
• 4.3 Das MfS und "entspannungsfeindliche Kräfte" in der Bundesrepublik
• 4.4 Die DDR, die Bundesrepublik und die Ausreiseproblematik im Vorfeld des Belgrader Treffens
• 4.5 Honecker, Schmidt und das Belgrader Treffen
• 4.6 Das deutsch-deutsche Verhältnis in Belgrad
• 4.7 Die Unterdrückung der Ausreisebewegung und ihre Grenzen 1976 bis 1979
• 4.8 Moskau, Mielke und der "Moskauer Flügel" des SED-Politbüros
• 4.9 Fazit

5. Das Belgrader Treffen (1977–1978): Menschenrechte, Korb III, Friedensoffensive [DS]

• 5.1 Vorbereitungen: Die Sowjetunion, der Warschauer Pakt und die DDR
• 5.2 Das MfS und die Vorbereitung der DDR auf das Belgrader Treffen
  • 5.2.1 Das MfS und die Zusammensetzung der ostdeutschen Delegation
  • 5.2.2 Die HV A und die Aufklärung der Politik westlicher und nichtpaktgebundener Staaten
• 5.3 "Wall II": Das MfS, die "Bruderorgane" und die Verhinderung von Demonstrationen während des Belgrader Treffens
• 5.4 Belgrader Treffen: Die USA, die UdSSR und die Menschenrechtsproblematik
• 5.5 Korb III: Die Supermächte, die Bundesrepublik und die DDR
• 5.6 Friedensoffensive: Der Osten, das Belgrader Treffen und die Neutronenbombe
• 5.7 Pattsituation in Belgrad und östlicher "Sieg" über die Neutronenbombe
• 5.8 Fazit

6. Madrider Folgetreffen (1980–1983): Korb III, Friedensoffensive und Menschenrechte [DS]

• 6.1 Moskaus Spaltungstaktik und der sowjetische Vorschlag für eine Konferenz über militärische Entspannung in Europa
• 6.2 Vorbereitungen: Moskau, Ostberlin und das Madrider Treffen
• 6.3 Madrider Treffen: Menschenrechte, Korb III und Europäische Abrüstungskonferenz
• 6.4 Die Kompromissbereitschaft Moskaus und der Widerstand der DDR
  • 6.4.1 Das MfS und der Kampf des MfAA gegen sowjetische Zugeständnisse
  • 6.4.2 Die endgültigen Zugeständnisse Moskaus im III. Korb und die DDR
  • 6.4.3 Mielke, Andropow und die sowjetischen Konzessionen
• 6.5 Das MfS vor Ort in Madrid
  • 6.5.1 Das MfS, das MfAA und die ostdeutsche Delegation
  • 6.5.2 Die HV A in Madrid: Dekonspirationen
  • 6.5.3 Die HV A und die Aufklärung westlicher und N+N-Politik
  • 6.5.4 Das MfS, die "Bruderorgane" und die Bekämpfung westlicher NGO in Madrid
  • 6.5.5 Gegenoffensive: östliche Frontorganisationen und das Madrider Treffen
• 6.6 Die zweite Phase des Madrider Treffens (27.10.–18.12.1981): Rückschläge und Fortschritte
• 6.7 Das Ende der Entspannungspolitik? Kriegsrecht in Polen und das Madrider KSZE-Treffen
• 6.8 Die Kompromissbereitschaft Moskaus und der langsame Rückzug des Ostens, 1982–1983
  • 6.8.1 Generalsekretär Andropow und das Madrider Treffen
  • 6.8.2 Moskau, Ostberlin und "RM-39/Revised"
  • 6.8.3 Letzte Schachzüge: Kondraschow, Kampelman und der spanische Kompromiss
• 6.9 Das MfS, die ostdeutsche Partei- und Staatsführung und der Ausgang des Madrider Treffens
• 6.10 Fazit

7. Das Madrider Abschlussdokument, die Ausreisebewegung und die Milliardenkredite 1983 bis 1985 [DS]

• 7.1 Das Madrider Abschlussdokument, die deutsch-deutschen Beziehungen und die Ausreisebewegung 1983 bis 1984
  • 7.1.1 Das MfS, die Veröffentlichung des Madrider Schlussdokuments und die Ausreisebewegung
  • 7.1.2 Das Madrider Abschlussdokument, Botschaftsbesetzungen und die Ausreisewelle 1984
• 7.2 Die Milliardenkredite, die deutsch-deutschen Beziehungen und die Ausreisewelle
  • 7.2.1 Die Kürzung sowjetischer Erdöllieferungen, die wirtschaftliche Lage der DDR und das MfS, 1981 bis 1983
  • 7.2.2 Die Milliardenkredite, Mielke und Moskau
• 7.3 Das Ende der Botschaftsbesetzungen und die erneute "Zurückdrängung" von Ausreisewilligen
• 7.4 Fazit

8. Fehlgeschlagene Friedensoffensive: Euromissiles, die Stockholmer Konferenz und westliche Friedensbewegungen, 1983 bis 1985 [DS]

• 8.1 Die DDR, die östliche "Friedensoffensive" und die Grünen
• 8.2 Honeckers "Koalition der Vernunft", die Sowjetunion und die Grünen
• 8.3 Die Stockholmer Konferenz und der sowjetische "Friedenskampf"
• 8.4 Das MfS vor Ort in Stockholm
  • 8.4.1 Das MfS und die Zusammensetzung der ostdeutschen Delegation
  • 8.4.2 Die HV A und die Aufklärung westlicher und N+N-Politik
  • 8.4.3 Das MfS und die "operative Lage" in Stockholm
• 8.5 Ein Bumerangeffekt: die Grünen, die unabhängigen Friedensgruppen in der DDR und die Menschenrechtsfrage
• 8.6 Fazit und Ausblick

9. Expertentreffen zu Menschenrechtsfragen [WS]

• 9.1 Ottawa 1985
• 9.2 Das Berner Expertentreffen zu "menschlichen Kontakten" im Frühjahr 1986
• 9.3 Fazit

10. Vorbereitungen und Beginn der Wiener Folgekonferenz [WS]

• 10.1 Vorarbeiten
  • 10.1.1 Treffen der Staatssicherheitsdienste zum Kampf gegen die "politisch-ideologische Diversion"
  • 10.1.2 DDR-Delegation und SED-Direktive
  • 10.1.3 Das MfS in Wien im ersten Jahr der Folgekonferenz
• 10.2 Erste Verhandlungsphasen
  • 10.2.1 Netzwerk Ost-West-Dialog
  • 10.2.2 Die Implementierungsdebatte
  • 10.2.3 Das Januarplenum der KPdSU
  • 10.2.4 Meinungsbildung im MfS
  • 10.2.5 Vorschläge für Elemente eines Abschlussdokuments
  • 10.2.6 Beginn der Redaktionsphase
• 10.3 Fazit

11. Sowjetischer Positionswandel, Beginn politischer Reformen und die Taktik der Warschauer-Pakt-Staaten in der KSZE [WS]

• 11.1 Politische Reformen in der Sowjetunion und die Taktik der Warschauer-Pakt-Staaten bei der KSZE
  • 11.1.1 Expertentreffen der Warschauer-Pakt-Staaten
  • 11.1.2 Mielke meldet in Moskau Bedenken an
  • 11.1.3 Entwurf eines Abschlussdokuments
  • 11.1.4 Neuer sowjetischer Vorschlag
• 11.2 Die XIX. Parteikonferenz der KPdSU und die SED
• 11.3 Fazit

12. Abschlussverhandlungen in Wien [WS]

• 12.1 Revision der sowjetischen Positionen
  • 12.1.1 Tauziehen um Menschenrechtskonferenz in Moskau
  • 12.1.2 Gorbatschow vor der UNO
  • 12.1.3 Letzter Widerstand im Warschauer Pakt
  • 12.1.4 Kritik aus dem DDR-Staatsapparat
  • 12.1.5 Abstimmungsprobleme im Warschauer Pakt
  • 12.1.6 Mielke interveniert in Moskau
  • 12.1.7 Letzte Absprachen zwischen den Supermächten
  • 12.1.8 Kaschlew in Ostberlin
• 12.2 Das Abschlusstreffen
• 12.3 Das Schlussdokument – ein Vergleich
• 12.4 Fazit

13. Nach Wien [WS]

• 13.1 Anpassungsversuche der Staatssicherheit
• 13.2 Menschenrechtstreffen in Paris
• 13.3 Ein letzter Hilferuf aus Ostberlin
• 13.4 Fazit

14. Schlussbetrachtung [DS]

• 14.1 Der Einfluss des MfS auf die Entspannungs- und KSZE-Politik der DDR und der Sowjetunion
• 14.2 Das MfS und die Unterdrückung der ungewollten Auswirkungen des KSZE-Prozesses auf die DDR
• 14.3 Das MfS, der KSZE-Prozess und der Untergang der DDR
  • 14.3.1 Die KSZE-Politik Moskaus und die Ausreisebewegung
  • 14.3.2 Erich Honecker, die deutsch-deutschen Beziehungen und die Ausreisebewegung
  • 14.3.3 Das MfS, der KSZE-Prozess und der Untergang der DDR

Anhang

• Abkürzungsverzeichnis
• Quellen- und Literaturverzeichnis
  1. Ungedruckte Quellen
  2. Veröffentlichte Quellen
  3. Zeitzeugeninterviews
  4. Zeitungen und Zeitschriften
  5. Literaturverzeichnis
• Decknamenregister
• Personenverzeichnis

Danksagung

Angaben zu den Autoren