Kommandeur des Wachregiments (des MfS) "Feliks Dzierzynski"
Geb. in Leipzig, Vater Buchdrucker;
1918 - 1926 Volksschule;
1926 - 1930 Ausbildung zum Dentalmechaniker, dann arbeitslos;
1930 KPD;
bis 1933 Mitglied der KJVD-Bezirksleitung Sachsen;
1933 viermal vorübergehend verhaftet;
1934/35 Hilfsarbeiter;
1935 erneut verhaftet, wegen Hochverrats zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt, verbüßt bis 1938 in Zwickau, dann KZ Buchenwald, hier Mitglied der illegalen Partei- und der Internationalen Militärorganisation, 11.04.1945 an der Selbstbefreiung der Häftlinge beteiligt;
1945/46 Personalleiter des Sozial- und Jugendamts der Stadt Leipzig;
1946 Einstellung bei der Polizei, Leiter des Kreispolizeiamts Rochlitz bzw. Großenhain, dann stellv. Chef der Landesbehörde Sachsen in Dresden;
1948 Höhere Polizeischule Berlin;
1949/50 Speziallehrgang für Panzer am Militärinstitut Moskau;
1950 MfSMinisterium für Staatssicherheit Das Ministerium für Staatssicherheit (umgangssprachlich oft kurz "Stasi") war politische... , Leiter der Abt. VIIa, später Hauptabteilung IHauptabteilung I Zuständig für die Überwachung des Ministeriums für Nationale Verteidigung sowie der nachgeordneten... ( HA IHauptabteilung I Zuständig für die Überwachung des Ministeriums für Nationale Verteidigung sowie der nachgeordneten... );
1953 Kommandeur der Grenzbereitschaft Blumberg, dann Stabschef der HV Deutsche GrenzpolizeiGrenzpolizei Die Grenzpolizei in der SBZ/DDR wurde auf Befehl der sowjetischen Besatzungsmacht zum 01.12.1946 in... , Oberst;
1957/58 Leiter der Abt. Grenzdienst, dann Stellv. des Stabschefs beim Kommando der Deutschen Grenzpolizei;
1958 - 1962 Besuch der Grenztruppen-Fakultät der Hochschule des KGB, Diplom-Militärwissenschaftler;
1962 - 1972 Kommandeur des Wachregiments des MfS (ab 1967: "Feliks Dzierżyński");