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Frank Ebert, Katrin Budde und Roland Jahn betrachten ein Modell des ehemaligen Stasi-Geländes
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Kulturausschussvorsitzende des Bundestages zu Gast auf dem Campus

Die Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Medien Katrin Budde (SPD) hat am 14. September die "Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie" besucht. Sie informierte sich beim gemeinsamen Rundgang mit dem Bundesbeauftragten Roland Jahn über die Arbeit der unterschiedlichen Akteure auf dem Gelände. Hintergrund des Besuchs war u.a. die zuletzt vom Kabinett beschlossene Weichenstellung für die Zukunft des Stasi-Unterlagen-Archivs.

Zu den Stationen ihres Rundgangs gehörte die Open Air-Ausstellung "Revolution und Mauerfall" der Robert-Havemann-Gesellschaft, die Ausstellung "Einblick ins Geheime" des Stasi-Unterlagen-Archivs sowie das Stasimuseum mit der Ausstellung „Staatssicherheit in der SED-Diktatur“.

Beim Besuch in den Magazin- und Karteiräumen des Stasi-Unterlagen-Archivs erläuterte ihr Jahn die Arbeit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Archiv. Sie interessierte sich auch für das Kooperationsprojekt mit der Gedenkstätte Hohenschönhausen im Rahmen des Forschungsverbundes „Landschaften der Verfolgung“. In "Haus 1", dem ehemaligen Dienstsitz des Stasi-Ministers Mielke, besuchte Katrin Budde neben der Ausstellung auch die dort ansässige Geschäftsstelle der Union der Opferverbände.