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Gruppenbild der  Mitglieder des Europäischen Netzwerks der für die Geheimpolizeiakten zuständigen Behörden.
Nachricht

Netzwerktreffen in Budapest

Bei der Konferenz des Europäischen Netzwerks der für die Geheimpolizeiakten zuständigen Behörden in Budapest ist der Vorsitz des Netzwerks auf Alexandra Titze, Vizepräsidenten des Bundesarchivs und Leiterin des Stasi-Unterlagen-Archivs, übergegangen. Seit seiner Gründung findet sich das Netzwerk jedes Jahr in einem der Mitgliedsländer zu einer jährlichen Tagung zusammen. In diesem Jahr hatte das Historische Archiv der Staatssicherheitsdienste Ungarns den Vorsitz.

Beim Treffen wurden das Gründungspapier sowie die Geschäftsordnung des Netzwerks modifiziert. Die Einrichtungen berichteten aus den letzten beiden Jahren und gingen auch darauf ein, welchen Einfluss die Pandemie auf ihre Arbeit hatte und welche Herausforderungen zu meistern waren. Des Weiteren verabschiedete das Netzwerke eine Solidaritätsbekundung (PDF, 106 KB, Datei ist nicht barrierefrei ⁄ barrierearm) zur gegenwärtigen Lage der Dokumente des ehemaligen Staatssicherheitsdienstes der Ukraine im Ukrainischen Institut des Nationalen Gedenkens.

Mehr Informationen zu den Mitgliedern, ihren Archiven und zum Europäischen Netzwerk der für die Geheimpolizeiakten zuständigen Behörden finden sich unter Internationale Zusammenarbeit.