Zeit
25. Juni 2024, 11:00 - 19:00 Uhr
Ort
Stasi-Unterlagen-Archiv Frankfurt (Oder)
Fürstenwalder Poststraße 87
15234 Frankfurt (Oder)
Telefon: 030 18665-2400
E-Mail: frankfurt.stasiunterlagenarchiv@bundesarchiv.de
Veranstalter
Stasi-Unterlagen-Archiv Frankfurt (Oder)
Fürstenwalder Poststraße 87
15234 Frankfurt (Oder)
Telefon: 030 18665-2400
E-Mail: frankfurt.stasiunterlagenarchiv@bundesarchiv.de
Mitveranstalter
Menschenrechtszentrum Cottbus e.V.
Bautzener Straße 140
03050 Cottbus
Der Eintritt ist frei.
11:00 - 17:00 Uhr: Bürgerberatung
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stasi-Unterlagen-Archivs beantworten unter anderem Fragen zu den Themen:
- Antragstellung (auch Wiederholungsanträge)
- Erläuterung zur Anonymisierung (Schwärzung)
- Antragstellung als nahe Angehörige von Verstorbenen
- Entschlüsselung der Decknamen von Inoffiziellen Mitarbeitern (IM)
- Anträge für Forschung und Medien
Für Interessierte liegen Bildungsmaterialien und Dokumentenhefte bereit.
Bitte bringen Sie für die Antragstellung ein gültiges Personaldokument zur Identitätsbestätigung mit.
17:00 - 19:00 Uhr: Vortrag und Gespräch
Die Aufdeckung der Wahlfälschung in Cottbus im Mai 1989
Am 7. Mai 1989 fanden sich in Cottbus und anderen Orten der DDR mutige Menschen in Wahllokalen ein, um die Stimmenauszählung bei den – letzten – SED-gelenkten Scheinwahlen zu überwachen. Der Nachweis der Wahlfälschung bei den Kommunalwahlen war ein Impuls für die Protestbewegung, die die SED-Herrschaft im Herbst 1989 hinwegfegte.
Der ehemalige Pfarrer Christoph Polster, der frühere Leiter der Stadtgeschichtlichen Sammlungen, Steffen Krestin, und Dr. Sebastian Richter, Leiter des Stasi-Unterlagen-Archivs Frankfurt (Oder), erinnern an das Aufdecken der Wahlfälschung in Cottbus. Gemeinsam mit Publikum, Zeitzeugen und Vertretern der Zivilgesellschaft sprechen sie über die Ereignisse im Mai 1989 und über die Bedeutung freier, demokratischer Wahlen.