Die Archive der Bundesbeauftragten für die Stasiunterlagen (BStU)
Von Birgit Salamon. Veröffentlicht in: Der Archivar, Jg. 55, 2002, H. 3, S. 203
Von Birgit Salamon. Veröffentlicht in: Der Archivar, Jg. 55, 2002, H. 3, S. 203
Seit Beginn der Arbeit des Stasi-Unterlagen-Archivs Ende 1990 sind bislang 7.438.829 (Stand: 31.12.2022) Ersuchen und Anträge eingegangen, darunter 3.409.276 Anträge von Bürgerinnen und Bürgern. Im Jahr 2022 haben 29.604 Bürgerinnen und Bürger einen Antrag zur Akteneinsicht gestellt. Im ...
Das Stasi-Unterlagen-Archiv hat seinen Ursprung in der Friedlichen Revolution von 1989. Damals besetzten mutige Bürgerinnen und Bürger der DDR zunächst die Dienststellen der Stasi, um die Vernichtung von Unterlagen zu stoppen. Sie setzten sich dann dafür ein, die Unterlagen nicht nur zu ...
Im geteilten Deutschland waren Pakete und Päckchen an Verwandte und Bekannte "drüben" nicht nur Ausdruck der Pflege von Familienbanden. Der Karton aus dem Westen mit Kaffee und Orangen zeigte auch die Wirtschaftskraft des Westens sowie im Gegenzug das Paket mit Erzgebirge-Schnitzwerken eine ...
Im Stasi-Unterlagen-Archiv Frankfurt (Oder) lagern mehr als 6.000 lfd. M. Unterlagen der Bezirksverwaltungen (BV) für Staatssicherheit Cottbus und Frankfurt (Oder) sowie aus den Kreisdienststellen dieser beiden Bezirke.
Wie arbeitete die Stasi in meiner Region, was war ihre Aufgabe? Wie und weshalb geriet überhaupt jemand in das Visier der Staatssicherheit? Entlang dieser Fragen gibt die modulare Ausstellung des Stasi-Unterlagen-Archivs "Die Stasi" konkreten Einblick in die Handlungspraxis der ...
Wie verteidigte die Geheimpolizei der DDR die Diktatur und vor allem: Wie erging es den Bürgern dabei? Die neue Länderstudie "Stasi in Brandenburg" führt in die Geschichte der Staatssicherheit in den ehemaligen DDR-Bezirken Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam ein. Der Katalog zur ...