November 1989: Massendemonstration, Maueröffnung, Regierungswechsel und innere Krise des MfS
Unter dem Druck der Bürgerbewegung musste die
Unter dem Druck der Bürgerbewegung musste die
Die nachstehenden Hinweise sollen internen und externen Nutzerinnen und Nutzern Orientierung beim Zitieren der wichtigsten Unterlagengruppen, die beim Stasi-Unterlagen-Archiv verwahrt werden, bieten. Ziel ist auch, die in den Signaturen enthaltenen Informationen auf ein notwendiges Minimum zu ...
In der ehemaligen Dokumentenstelle des Büros der Leitung des Ministers für Staatssicherheit der
Am frühen Abend des 10. April 1981 stieg der 23-jährige Matthias Domaschk zusammen mit seinem Freund Peter Rösch in Jena in einen Zug nach Ost-Berlin. Sie wollten zu einer Geburtstagsfeier. Doch eine Stunde vor Berlin wurden beide aus dem Zug geholt. Ein Verhörmarathon begann, der zwei Tage ...
Seit Beginn der Arbeit des Stasi-Unterlagen-Archivs Ende 1990 sind bislang 7.438.829 (Stand: 31.12.2022) Ersuchen und Anträge eingegangen, darunter 3.409.276 Anträge von Bürgerinnen und Bürgern. Im Jahr 2022 haben 29.604 Bürgerinnen und Bürger einen Antrag zur Akteneinsicht gestellt. Im ...
Vom 30. Juli bis zum 2. August 1983 reiste Markus Wolf mit seiner Familie in den Bezirk Suhl. Der Besuch des stellvertretenden Ministers für Staatssicherheit und Chefs der Hauptverwaltung A (HV A) im Süden der DDR lässt sich anhand überlieferter Stasi-Unterlagen rekonstruieren.
In der Ostsee-Zeitung vom 23. Mai 2011 warnt Roland Jahn vor einer einseitigen Aufarbeitungsdebatte: "Wir müssen wegkommen von der Fixierung auf die Stasi, wir müssen die Menschen vielmehr abholen bei ihren eigenen Erlebnissen. Wir müssen deutlich machen, wie hat der Alltag in der Diktatur ...
Seit dem 17. Juni 2021 ist das Stasi-Unterlagen-Archiv Teil des Bundesarchivs. Zuvor war es für drei Jahrzehnte eine eigene Institution unter einem vom Bundestag gewählten Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU). Dieses Amt wurde weiterentwickelt zu einer Bundesbeauftragten für die ...
Am 15. Dezember 1975 desertierte Werner Weinhold von seiner Einheit der Nationalen Volksarmee (NVA) im brandenburgischen Spremberg. Sein Ziel war es, aus der DDR in die Bundesrepublik zu fliehen. Bewaffnet mit einer Kalaschnikow-Maschinenpistole, stahl Weinhold auf seiner Flucht mehrere Pkw. Er ...